Was Deutschland nicht schaffte, machen jetzt Betriebe, Gemeinden und Bundesländer vor: Sie entscheiden sich entgegen der EU-Entscheidung gegen den weiteren Einsatz von Glyphosat.
Südtirol machte es bereits vor: Der kleine Ort Mals, der Apfelplantagen kultiviert, hat in einer Volksabstimmung beschlossen, in seiner Gemeinde kein Glyphosat mehr zu verwenden. Drei Viertel der Wahlberechtigten stimmten gegen den weiteren Einsatz von Glyphosat. Auch der Bürgermeister der Gemeinde steht zum dem „Nein zu Glyphosat“. Er habe, wie er erklärte, die Pflicht, seine Bürger zu schützen. Auch vor gefährlichen Pestiziden wie Glyphosat. Watergate.tv berichtete darüber http://www.watergate.tv/2017/11/30/glyphosat-in-suedtirol-zeigte-sich-das-boese-gesicht-von-monsanto/
Molkerei verpflichtet Bauern zum Verzicht von Gentechnikfutter und Glyphosat
Die Berchtesgadener Molkerei entschied sich ebenfalls für den Schritt aus der Gift-Falle. Im Gegensatz zur EU-Kommission hatte das Unternehmen bereits im Oktober seine Entscheidung gefällt: Der Aufsichtsrat beschloss einstimmig, seinen Milch-Zulieferern den Einsatz des Pflanzengiftes per sofort zu untersagen. Die EU-Kommission hatte das Pflanzengift für weitere fünf Jahre legitimiert.
Konkret…
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